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Jenson Button in Indianapolis 2004
Jenson Button
(* 19. Januar 1980 in Frome, Somerset, England), Sohn des in den 1970ern im Vereinigten Königreich bekannten Rallycross-Fahrers John Button (Britischer RAC Rallycross-Vizemeister 1976), ist ein britischer Formel-1-Rennfahrer. Seit der Saison 2006 fährt er im Team von Honda Racing F1 Team.

F1-Biographie

Button begann seine F1-Karriere in der Saison 2000 als gefeiertes junges Talent beim Team Williams-BMW, für das er immerhin den achten WM-Platz belegte. 2001 wurde er jedoch zum Ex-Erfolgsteam Benetton "abgeschoben", da Williams den kolumbianischen Star Juan Pablo Montoya engagierte. Bei Benetton konnte er mit einem unterlegenen Auto nur den 17. Platz in der WM erreichen.

2002 wurde Benetton von Renault übernommen und es gelang wieder, ein einigermaßen konkurrenzfähiges Auto zu bauen, mit dem Button am Ende den siebten Gesamtrang der Fahrerwertung einfuhr. Dennoch wurde er bei Renault durch Fernando Alonso ersetzt und wechselte 2003 zu BAR-Honda, einem zuvor recht erfolglosen, jedoch aufstrebenden Team, wo er als Kollegen den 1997-Weltmeister Jacques Villeneuve hatte, den er in einem sich durch die gesamte Saison hinziehenden Team-internen Duell klar schlug: Button wurde Neunter der WM mit 17 Punkten, Villeneuve 16. mit sechs Punkten.

2004 war der BAR-Honda das zweitbeste Auto im Starterfeld und Button wurde Dritter der Fahrer-WM und somit bester Nicht-Ferrari-Pilot. Er erkämpfte sich gleich mehrmals einen Podestplatz, war somit einer der drei besten Fahrer des jeweiligen Rennens und schaffte beim traditionsreichen GP von Monaco sogar den zweiten Rang. Noch beeindruckender war seine Fahrt beim Großen Preis von Deutschland, als er sich nach einem Motorwechsel von Platz 13 startend durch das halbe Feld kämpfte (u. a. mit dem späteren Weltmeister Fernando Alonso einen schönen Zweikampf hatte) und am Ende hinter Michael Schumacher Platz zwei belegen konnte. Dies brachte ihm bei Fahrerkollegen großen Respekt ein.

Jenson Button im BAR-Honda 2005
Jenson Button im BAR-Honda 2005
Jenson Button in Indianapolis 2005
Jenson Button in Indianapolis 2005

2005 begann sehr ungünstig für Button. In den ersten drei Rennen konnte er keine Punkte erlangen, wurde zudem nach dem Rennen in Imola wegen eines nicht Reglement-konformen BAR-Hondas für zwei Rennen gesperrt. Erst ab dem zehnten Rennen konnte er sich wieder in die Punkte fahren, dann allerdings ohne Unterbrechung, errang zwei Podiumsplätze und schloss die Saison als WM-Neunter mit 37 Punkten ab.

In der Formel-1-Saison 2006 musste er anfangs wiederholt wegen technischer Probleme ausscheiden. Spektakulär war das Rennen in Australien. Button startete von der Pole-Position und fuhr als 5. auf die Zielgerade – als sein Honda nur wenige Meter vor der Ziellinie mit Motorschaden stehen blieb. Er wurde schließlich mit einer Runde Rückstand als 10. gewertet. Später stabilisierte sich das Team, sodass Button vom 6. Rennen bis zum Saisonende konstant Rang 6. der WM-Tabelle belegte.

Der bisherige Höhepunkt seiner Karriere kam für Button beim Großen Preis von Ungarn am 6. August 2006, bei dem er seinen bisher einzigen Formel-1-Sieg einfuhr. Er war dabei vom 14. Startplatz gestartet, nachdem er wegen eines Motortausches nach der viertbesten Zeit im Qualifying zehn Plätze zurückversetzt worden war.

"Buttongate"

Im Sommer 2004 - Button befand sich in seinem zweiten Jahr bei BAR-Honda - gab Williams die Rückkehr von Button zur Saison 2005 bekannt. BAR selbst behauptete jedoch, einen gültigen Vertrag mit Button für 2005 zu besitzen. Dieser Streitfall, der von den Medien in Anlehnung an die Watergate-Affäre Buttongate getauft wurde, ging vor das "Contract Recognition Board", das Vertragsstreitigkeiten in der Formel 1 regelt. Das FIA-Notarbüro prüfte Buttons Vertrag und entschied, dass der Brite für 2005 einen gültigen Vertrag mit BAR habe - der Wechsel zu Williams war damit geplatzt - vorerst.

Für 2006 war der Weg zu Williams frei, doch nun wollte Button doch bei BAR bleiben. Die Unterschrift war bereits auf den Williams-Vertrag gesetzt, weshalb Button selbst eine Entschädigung an das Williams-Team zahlte, um sich von seinem Vertrag freizukaufen. Mittlerweile stellte sich Buttons Entscheidung, bei BAR zu bleiben, als richtig heraus, denn Williams befand sich auf dem absteigenden Ast und BAR wurde vom Autohersteller Honda übernommen.

F1-Karriere

Stand: Saisonende 2007 (07.10.)

Saison Team Platzierung Punkte Siege Poles FLs Teamkollege(n)
2000 the United Kingdom Williams-BMW WM-8. 12 - - - Germany Ralf Schumacher (WM-5.)
2001 Italy Benetton-Renault WM-17. 2 - - - Italy Giancarlo Fisichella (WM-11.)
2002 France Renault WM-7. 14 - - - Italy Jarno Trulli (WM-8.)
2003 the United Kingdom BAR-Honda WM-9. 17 - - - Canada Jacques Villeneuve (WM-16.)
Japan Takuma Sato (WM-18.)
2004 the United Kingdom BAR-Honda WM-3. 85 - 1 - Japan Takuma Sato (WM-8.)
2005 the United Kingdom BAR-Honda WM-9. 37 - 1 - Japan Takuma Sato (WM-23.)
2006 Japan Honda WM-6. 56 1 1 - Brazil Rubens Barrichello (WM-7.)
2007 Japan Honda WM-15. 6 - - - Brazil Rubens Barrichello (-)
2008 Japan Honda - - - - - Brazil Rubens Barrichello

Grand-Prix-Siege

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