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Coulthard beim Großen Preis von Italien 2007
David Marshall Coulthard
(* 27. März 1971 in Twynholm, Schottland) ist ein schottischer Autorennfahrer und Formel 1-Pilot.

Biographie

Rennsport

David Coulthard ist einer der dienstältesten Piloten im aktuellen Fahrerfeld der Formel 1 und unter diesen auch einer der erfolgreichsten. Er begann seine Karriere im Kartsport. In den Jahren 1982 bis 1988 konnte er die schottische Junior-Kart-Meisterschaft für sich entscheiden. 1986 bis 1988 war er außerdem schottischer Open-Kart-Meister. Im folgenden Jahr startete er in der britischen Formel Ford 1600 und errang den Meistertitel. Anfang der 1990er-Jahre war Coulthard mit mäßigem Erfolg in der Formel 3000 aktiv, bevor seine Formel-1-Karriere 1994 im Team Williams-Renault zunächst als Testfahrer begann.

Nach dem Unfalltod von Ayrton Senna übernahm er dessen Cockpit und ging am 29. Mai des gleichen Jahres im Alter von 23 Jahren beim Grand Prix von Spanien (Circuit de Catalunya) an den Start. Schon ein Rennen später gelang ihm in Kanada der fünfte Platz. Im 21. Rennen nach seinem Debüt folgte am 24. September 1995 beim Grand Prix von Portugal in Estoril der erste Sieg des mittlerweile 24-jährigen Schotten.

1996 wechselte Coulthard zum Team McLaren-Mercedes, bei dem er bis 2004 unter Vertrag stand und insgesamt 155 Grand Prix absolvierte. Nur Michael Schumacher fuhr mehr Rennen für ein einziges Team (Ferrari). Mit der Vize-Weltmeisterschaft 2001 (65 Punkte) erreichte Coulthard den Höhepunkt seiner Karriere.

Zur Saison 2005 wurde er durch Juan Pablo Montoya (Team Williams) ersetzt. Coulthard setzt seine Formel-1-Karriere seither im Team Red Bull Racing (Ex-Jaguar Team) fort. Dort überzeugt er durch gute Leistungen in den Rennen (nicht immer im Qualifying) und holt die meisten der WM-Punkte für sein Team. Die beiden jüngeren Teamkollegen Christian Klien und Vitantonio Liuzzi stellte er 2005 deutlich in den Schatten.

Neben der Vize-Weltmeisterschaft errang Coulthard in über einem Jahrzehnt Formel Eins zwölf Pole Positions, 18 schnellste Rennrunden, 13 GP-Siege, 521 WM-Punkte und wurde 1995, 1997, 1998 und 2000 WM-Dritter. Beim Grand Prix 2005 in Malaysia holte er Nigel Mansell (482 WM-Punkte) als erfolgreichsten britischen Fahrer ein. Insgesamt liegt Coulthard mit 527 Punkten auf Rang vier hinter Michael Schumacher (1364 Punkte), Alain Prost (798,5) sowie Ayrton Senna (614).

Privates

Coulthard ist ledig und lebt in Monaco. Dort besitzt und betreibt er zusammen mit einem Geschäftspartner ein Hotel. Seit Dezember 2005 besitzt er auch Anteile an einem weiteren Hotel. Ein weiteres der Kette Dakota wird in Schottland derzeit gebaut.

Coulthards Vater Duncan eröffnete 1999 in seiner Heimatstadt Twynholm ein David-Coulthard-Museum. Ausgestellt sind sämtliche Trophäen, Helme und einige der Karts, die der Sohn fuhr. Zum Museum gehört ein Restaurant, das von Coulthards Schwägerin Monica geführt wurde. Seit 2005 führt eine Bekannte der Familie das Museum weiter.

Am 2. Mai 2000 überlebte Coulthard mit viel Glück den Absturz eines von ihm angemieteten Privatflugzeuges. Auf dem Flug von London nach Nizza zwangen Triebwerkprobleme die Piloten zu einer Notlandung auf dem Flughafen Lyon-Satolas (Frankreich). Dabei stürzte der Learjet ab, beide Piloten kamen ums Leben. Coulthard, seine damalige Verlobte Heidi Wichlinski sowie sein Personal Trainer/Bodyguard Andy Matthews überlebten. Trotz des Absturzes und zahlreicher angebrochener Rippen (wie allerdings erst später bekannt wurde) trat er zum drei Tage danach stattfindenden Großen Preis von Spanien an und belegte trotz seiner Verletzungen im Rennen den zweiten Platz.

DC – wie David Coulthard von Freunden genannt wird, wurde in der Vergangenheit auch durch seine zahlreichen Beziehungen in der Presse bekannt. Sein Name wird im Zusammenhang mit Supermodel Heidi Klum, den Models Andrea Murray und Ruth Tayler sowie Lady Victoria Hervey genannt. Verlobt war Coulthard bislang mit den Models Heidi Wichlinski und Simone Abdelnour.

Seit dem 2. Juni 2006 ist Coulthard mit der Belgierin Karen Minier, einer ehemaligen Formel-1-Reporterin, verlobt.

In seiner am 7. August 2007 veröffentlichten Autobiographie (It is what it is) gab Coulthard zu, in seiner Jugend an Bulimie gelitten zu haben.

Karriere

Nachwuchskategorien

Formel 1

Stand: Saisonende 2007 (21.10.)

Saison Team Platzierung Punkte Siege Poles FLs Teamkollege
1994 the United Kingdom Williams-Renault WM-8. 14 - - 2 the United Kingdom Damon Hill (WM-2.)
1995 the United Kingdom Williams-Renault WM-3. 49 1 5 2 the United Kingdom Damon Hill (WM-2.)
1996 the United Kingdom McLaren-Mercedes WM-7. 18 - - - Finland Mika Häkkinen (WM-5.)
1997 the United Kingdom McLaren-Mercedes WM-3. 36 2 - 1 Finland Mika Häkkinen (WM-6.)
1998 the United Kingdom McLaren-Mercedes WM-3. 56 1 3 3 Finland Mika Häkkinen (Weltmeister)
1999 the United Kingdom McLaren-Mercedes WM-4. 48 2 - 3 Finland Mika Häkkinen (Weltmeister)
2000 the United Kingdom McLaren-Mercedes WM-3. 73 3 2 3 Finland Mika Häkkinen (WM-2.)
2001 the United Kingdom McLaren-Mercedes WM-2. 65 2 2 3 Finland Mika Häkkinen (WM-5.)
2002 the United Kingdom McLaren-Mercedes WM-5. 41 1 - 1 Finland Kimi Räikkönen (WM-6.)
2003 the United Kingdom McLaren-Mercedes WM-7. 51 1 - - Finland Kimi Räikkönen (WM-2.)
2004 the United Kingdom McLaren-Mercedes WM-10. 24 - - - Finland Kimi Räikkönen (WM-7.)
2005 Austria Red Bull-Cosworth WM-12. 24 - - - Austria Christian Klien (WM-15.)
2006 Austria Red Bull-Ferrari WM-13. 14 - - - Austria Christian Klien (WM-18.)
the Netherlands Robert Doornbos (-)
2007 Austria Red Bull-Renault WM-10. 14 - - - Australia Mark Webber (WM-12.)
2008 Austria Red Bull-Renault - - - - - Australia Mark Webber

Grand-Prix-Siege


Offizielle Homepage
 
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